Planen

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Was ist zu tun?

Stimmen die Voraussetzungen, ist eine arbeitsintegrierte Weiterbildung leicht zu realisieren.

Als Vorgesetzter beantworten Sie sich folgende Fragen:

Wie funktioniert Weiterbildung in meinem Unternehmen? Wer muss beteiligt oder gefragt werden (z.B. Betriebsrat – Weiterbildung ist mitbestimmungspflichtig)? Gibt es einschlägige Betriebsvereinbarungen?

Was ist für die arbeitsintegrierte Weiterbildung notwendig? Benötigen ich spezielle Verabredungen zu Lernzeiten, Lernbegleitung oder Kosten?

Reichen die vorhandenen Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung aus? Wird ein Internetzugang, Fachbücher, -zeitschriften oder spezielle Tools benötigt? Sind spezifische Schulungen oder externe Fachkenntnisse, z.B. von Kunden oder Lieferanten, erforderlich?

Wie lässt sich die Weiterbildung mit ohnehin laufende Aktivitäten, z.B. KVP, Qualitätszirkeln oder Teamentwicklung verbinden?

Ist es sinnvoll oder notwendig, andere Bereiche oder Abteilungen mit einzubeziehen?

Für welchen Mitarbeiter eignet sich welche Profilierung? Welche betrieblichen und welche Entwicklungsziele verfolge ich für diesen Mitarbeiter?

Vorgesetzter und Mitarbeiter vereinbaren dann gemeinsam Ziele für die Weiterbildung (z.B. im Rahmen eines Qualifizierungsgesprächs). Dazu gehören

das gewählte Profil entweder Prozess- oder Applikationsexperte,

die Qualifizierungsziele (fachlich, betrieblich, individuell), die erreicht werden sollen,

die Aufgabenstellungen, durch die die Qualifikation erworben werden soll,

der zeitliche Rahmen und geplante Ablauf (grob),

weitere spezifische Vereinbarungen.

Als Weiterbildungsdienstleister können Sie in dieser Phase Informationen und Beratung, z.B. zu Rahmenbedingungen, Organisation, Profilen und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Weiterbildung anbieten.

Good Practice Beispiele: Wie machen es andere?

Hier fehlen noch Beispiele. Bitte helfen Sie uns: Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen, stellen Sie uns Ihr Material zur Verfügung!

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